Nutzen:
Konflikt-, Krisen- und Gewaltsituationen sind in der Arbeitswelt leider keine Seltenheit.
Beleidigungen, Provokationen, sexuelle Belästigungen und andere Formen der Grenzüberschreitungen gehören in einigen Arbeitsbereichen zum Alltag. Die Bearbeitung dieser Situationen fordert von den Fachkräften viel Energie und ein hohes Maß an Professionalität.
Der Nutzen eines auf die Institution zugeschnittenes präventiven Konzeptes, bzw. Sicherheitskonzeptes besteht darin, dass alle befähigt werden, auftretende Konflikte und Anzeichen für Krisen- und Gewaltsituationen frühzeitig zu erkennen, um angemessen agieren zu können.
Somit tragen alle aktiv dazu bei, Gewalt gar nicht erst entstehen zu lassen. Die eingesetzte Energie zahlt sich dementsprechend positiv aus.
Inhalte des Trainings:
Den Schwerpunkt des Trainings bildet das eigene Erleben und Erlernen von Methoden zum konstruktiven Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt. Die Grundidee hierbei lautet: Nur wer die experimentelle (neue) Handlung am eigenen Leib ausprobiert hat, ist auch in der Lage, sie umfassend zu bewerten und umzusetzen ( „Erst mal machen - dann darüber reden“)
De-Eskalationstraining:
In diesem Teil geht es weniger um die zu erlernende Technik des Befreiens, Lösens und Neutralisierens (gleichwohl sie mit angeboten werden)., als vielmehr um die eigene innere Haltung während des körperlichen Übergriffs und wie diese sich verändert (zu wem werde ich unter Stress?) Auf sogenannte Festhalte- Festlege- oder andere Kontrollgriffe wird in diesem Teil der Fortbildung daher ganz bewusst verzichtet.